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1. Naturheilverfahren |
2. Meine Schwerpunkte
Naturheilverfahren
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Naturheilkundliche Allgemeinmedizin
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Klassische Homöopathie
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Homöo-Isopathie
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Eigenbluttherapie
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Phytotherapie
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Biochemische Therapie nach Schüßler
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Labordiagnostik (Blut, Harn, Stuhl)
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Allergie- und Schmerztherapie
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ergänzende, begleitende Krebstherapie
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Stoffwechsel- und Entgiftungstherapie
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Raucherentwöhnung
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Ernährungstherapie bei chronsichen
Erkrankungen, Schwerpunkt Diabetes, Fettstoffwechselstörung,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Vitaminmangel
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Stoffwechselumstellung und Gewichtsreduktion
mit metabolic balance
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Schröpftherapie (trocken und blutig)
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Quaddeltherapie
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Aderlaß
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Fußreflextherapie
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Akupunktmassagetherapie
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Injektionen aller Art / Infusionstherapie
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Narbenbehandlung und Störfeldsuche
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Seminarleiter Autogenes Training /
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
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Kontaktstelle Diabetiker-Selbsthilfegruppe
Meine Schwerpunkte
1. Homöopathie
Der Begründer der Klassischen
Homöopathie ist der Arzt und Apotheker Dr. Samuel
Hahnemann (1755 -1843).
Sein Leitsatz war, wie schon Hippokrates im
Altertum sagte:
"SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR" - Ähnliches
kann durch Ähnliches geheilt werden.
Der Name Homöopathie setzt sich zusammen aus
"homoion" = ähnlich und "pathos" = Leiden. Der Grundgedanke
dieser Methode ist es, den Menschen als Ganzes zu sehen. Also
nicht nur die einzelnen Symptome zu sehen, sondern zu erfassen,
welchen Einflüssen der Mensch unterliegt (z.B. Ärger, Trauer,
Streß...), so daß unter anderem auch die seelische Verfassung
und die Familienanamnese mit einfließen können.
Die Klassische Homöopathie wirkt bei
treffender Mittelwahl sehr schnell, sowohl bei akuten, als auch
chronischen Erkrankungen.
Die Methode der Homöo-Isopathie
geht auch davon aus, die Gesamtheit des Menschen zu
erfassen. Doch oftmals stellt die Blockierung durch Gifte oder
stattgefundener Immunologischer Prozesse ein schwer zu
durchbrechendes Hindernis in der Therapie dar. Mit isopathischen
Mitteln kann man eine gezielte Entblockierung einleiten. Jeder
Mensch ist einzigartig und hat sein eigenes genetisches Muster.
Deshalb werden dem Patienten Körpersubstanzen (Blut, Urin Sputum,
infektiöses Material, etc.) entnommen und zu seinem
individuellen homöopathischen Arzneimittel (seiner
Körpersubstanzverdünnung - kurz KSV) aufbereitet. Diese
Arzneimittel beinhalten Informationen über das gesamte
physische, psychische und mikrobiologische Terrain des
Patienten. Sie enthalten alle chemischen Stoffe und Gifte, die
zur Zeit der Probeentnahme im Körper vorhanden sind. Damit
erhält der Patient ein homöo-isopathisches Arzneimittel, das dem
Symptomen- und Krankheitsbild nicht nur ähnlich, sondern mit
diesem absolut identisch ist.
Die KSV aktiviert das körpereigene
Immunsystem des Patienten, wirkt ganzheitlich, ausgleichend und
harmonisierend auf Körper, Geist und Seele. Das Arzneimittel
setzt immer dort an, wo die Lebensenergie am schwächsten ist.
Dies kann durchaus dazu führen, daß der Patient seit 3Jahren das
erste Mal wieder 6Stunden am Stück gut und erholsam schläft, die
Symptome, welche den Leidensdruck des Patienten auslösten, sich
kurzfristig erst einmal nicht verändern.Diese Therapie
verbessert die Lebensqualität und führt in vielen Fällen zur
Heilung. Die KSV hat keine Nebenwirkungen, da keine chemischen
oder pflanzlichen Wirkstoffe zugefügt werden. Selbstverständlich
kann es, wie bei jedem anderen homöopathischen Arzneimittel
vorrübergehend zu Erstreaktionen kommen.
Bemerkenswert sind die Erfolge bei Kindern.
Die KSV wird eingesetzt bei akuten und chronischen viralen, -
sowie bakteriellen Infekten, bei Autoimmunerkrankungen, Gift-
und Schadstoffbelastungen und der begleitenden Krebstherapie. So
können beispielsweise endogene Ekzeme, Asthma, Allergien,
Unverträglichkeiten, chronische Magen- und Darmerkrankungen,
Konzentrationsschwäche, klimakterische Beschwerden,
Menstruationsbeschwerden, Krebserkrankungen, Fibromyalgien,
Gelenkschmerzen, Tinnitus oder unerfüllter Kinderwunsch positiv
beeinflußt werden.
2. Phytotherapie
In der Phytotherapie werden Arzneimittel
–nämlich Pflanzen, Pflanzenteile und Pflanzenbestandteile in
bearbeitetem oder unbearbeitetem Zustand – verwendet.
Zur Herstellung von Zubereitungen aus
pflanzlichen Drogen werden diese den Verfahren wie Extraktion,
Destillation, Pressung, Fraktionierung, Reinigung, Anreicherung
oder Fermentation unterzogen. Zu diesen Zubereitungen zählen
fein zerkleinerte oder pulverisierte pflanzliche Drogen,
Extrakte, Tinkturen, ätherische Öle, Preßsäfte und verarbeitete
Ausscheidungen von Pflanzen.
Es werden Pflanzen mit Inhaltsstoffen
bekannter therapeutischer Aktivität verwendet, d.h.
Inhaltsstoffe, die im isolierten Zustand bei der gleichen
Indikation qualitativ wirksam sind wie der Gesamtextrakt und
daher als therapeutisch wirksam anerkannt sind (z.B.
Mariendistel: Silymarin, Sennes: Sennoside, Roßkastanie: Aescin,
Ginkgo: Ginkgoflavonglycoside und Terpenlactone, Weißdorn:
oligomere Procyanidine, Kamille: Bisabolol). Damit haben sie
einen nachgewiesenen pharmakologischen Effekt.
In der Phytotherapie erreicht man durch
Verschneiden verschiedener Extraktchargen eine Einstellung von
Inhaltsstoffen auf einen definierten Bereich. Sie sind somit
„standardisiert“ auf ein bestimmtes Droge-Extrakt-Verhältnis,
welches die pharmakologische Wirksamkeit garantiert.
Die Anwendungsgebiete liegen in der
naturheilkundlichen Allgemeinmedizin und sind vielfältig:
* HNO-Bereich (z.B. Demenz, Schwindel, Tinnitus, Atemwegserkrankungen)
* Herz- und Gefäßsystem (z.B. Herzinsuffizienz
und periphere arterielle Verschlußkrankheit der Stadien II,
chronische Veneninsuffizienz)
* Psychische Erkrankungen (z.B. depressive
Verstimmungen, Schlafstörungen, nervöse Angst- und
Spannungszustände)
* Magen-Darm-Erkrankungen
* Leber-Galle-Erkrankungen (z.B.
Fettstoffwechselstörungen)
* Nieren- und Harnwegserkrankungen (z.B.
Reizblase, Entzündungen, benigne Prostatahyperplasie)
* Störungen des Immunsystems, Tumortherapie
* Hormonelle Störungen (z.B. zyklusbedingt,
Klimakterium)
* Erkrankungen der Haut
* Erkrankungen des Bewegungsapparates
3. Eigenbluttherapie
Schon im alten Ägypten und Mittelalter war
Blut zur äußerlichen Behandlung von Hautkrankheiten weit
verbreitet. Der Berliner Chirurg August Karl Gustav Bier (geb.
1861) trieb die heute praktizierte Eigenblut-Therapie
entscheidend voran. Er hatte beobachtet, daß Knochenbrüche
schneller heilen, wenn in der Nähe ein Bluterguß entstanden ist.
Daraufhin förderte er die Knochenheilung seiner Patienten durch
Injektionen von Eigenblut an den Bruchstellen.
Nach heutigen Erkenntnissen kommt der Effekt
auf folgende Weise zustande: Das gespritzte Blut ruft an der
Injektionsstelle eine Entzündung hervor, die das Immunsystem
anregt,, Abwehrzellen zu bilden, die Körpertemperatur zu erhöhen
und den Stoffwechsel zu beschleunigen. Der Körper registriert
das eigene Blut als Reiz. Dabei kommt es zu einer Aktivierung
der körpereigenen Abwehr und der Selbstheilungskräfte.
Bei der oralen Eigenbluttherapie nach
Dr. Imhäuser wird Blut homöopathisch aufbereitet und als
Lösung oder Globuli verabreicht. Dies bewirkt beispielsweise bei
Allergien eine Reduzierung der hyperallergischen Reaktion bzw.
eine ganzheitliche Desensibilisierung.
Die Ultraviolette Blutbestrahlungsmethode
(kurz UVB-Eigenbluttherapie genannt) ist eine
sanfte Therapie auf Basis von Licht und Sauerstoff. Überall
dort, wo im Organismus aufgrund von Abnutzungserscheinungen oder
Durchblutungsstörungen die Zellatmung nicht mehr genügend
gewährleistet ist, kann diese Methode erfolgreich eingesetzt
werden. Mögliche Anwendungsgebiete sind: Durchblutungsstörungen,
Angina pectoris, Erkrankungen der inneren Organe,
Stoffwechselerkrankungen, Hautkrankheiten, Stärkung des
Immunsystems, Krebsvor- und Nachsorge.
4. Ausleitungs- und
Umstimmungsverfahren
Ab- und ausleitungsverfahren wurden
grundlegend entwickelt und geprägt von Bernhardt Aschner (1889 -
1960).
Der Grundgedanke wurde bereits von Paracelsus
geprägt:
"Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, da hat
sie schädliche Stoffe angesammelt und will sie ausleeren".
Unter ausleitenden Verfahren versteht man
alle Verfahren, die durch Schaffung einer künstlichen Öffnung
zur Reinigung des Körpers von "falschen Mischungen der
Körpersäfte" beitragen. Dazu gehören das blutige
Schröpfen, der Aderlaß, Cantharidenpflaster und die
Blutegeltherapie.
Ableitend sind alle Maßnahmen, die Energie
umverteilen und zur Ausleitung bringen bzw. Prozesse von Organen
nach außen auf die Haut ableiten und damit für die Behandlung
zugängig machen. Man kann dies gut durch trockenes
Schröpfen, die Schröpfmassage und das Bauncheidtieren erreichen.
Bei all diesen Verfahren werden gestörte
Körperfunktionen reguliert, lokale Stauungen beseitigt,
abgelagerte Stoffwechselprodukte (auch Entzündungsmediatoren)
ausgeschieden und somit der Organismus entlastet. Die
Selbstheilungskräfte werden aktiviert und es können
physiologische Prozesse zwischen Zellen und Gewebe optimal
ablaufen.
5. Diabetesberatung
Diabetes ist eine Volkskrankheit geworden.
Die Zahl der Diabetiker steigt rasch an. Waren es 1994 noch 110
Mio entdeckte Diabetiker, so erreichte man 2010 eine Zahl von
294 Mio! Die Dunkelziffern liegt viel höher.
Die Schwierigkeit liegt nicht im Diabetes
schlechthin - denn Diabetes tut (leider) nicht weh, sondern in
seinen Folgeerkrankungen. Durch stark schwankende
Blutzuckerwerte kommt es zu zahlreichen Schäden an großen und
kleinen Gefäßen im Körper. Das zieht folgende
Begleiterkrankungen nach: erhöhtes Herzinfarkt- und
Schlaganfallrisiko, Koronare Herzerkrankung,
Durchblutungsstörungen, die diabetische Neuropathie -
Nervenerkrankung bis hin zum diabetischen Fuß, die diabetische
Retinopathie am Auge sowie die diabetische Nephropathie an den
Nieren. Oft stellen sich noch erhöhte Harnsäurewerte (Gicht) und
erhöhte Cholesterinwerte ein und zudem sind insbesondere
TypII-Diabetiker oft übergewichtig. Das Resultat ist das
metabolische Syndrom, aus dem man nur schwer wieder entkommen
kann.
Dabei kann jeder Diabetiker selbst viel für
sich tun! Durch das Wissen über die Erkrankung und die richtige
Anwendung der jeweiligen Therapie, verbunden mit einer der
diabetischen Stoffwechsellage angepaßten Ernährung und der
Substitution fehlender Vitalstoffe kann die Lebensqualität bei
Diabetes entscheidend verbessert werden. Hilfe erhalten Sie
beispielsweise in der Diabetiker- Selbsthilfegruppe Pockau oder
auch in Einzelgesprächen.
6. Ernährungstherapie
Lebensmittel sind Mittel zum Leben. Damit
kann man die Gesundheit optimal erhalten oder sie wieder
herstellen. Deshalb darf man die Auswahl der Lebensmittel nicht
dem Zufall überlassen. Die meisten Krankheiten fügt sich der
Mensch selbst zu, insbesondere durch seine Lebensweise, weil er
nicht das rechte Maß in allen Dingen berücksichtigt.
"Wer aber Maß hält, beispielsweise in Essen
und Trinken, wird ein gutes Blut und einen gesunden Körper
haben" , beschreibt bereits Hildegard von Bingen vor über 800
Jahren in ihrem medizinischen Lehrbuch "Causae et curae",
welches man vor rund 100Jahren in der Königlichen Bibliothek zu
Kopenhagen fand. Darin beschreibt sie Ursachen und
Behandlungsmethoden der Krankheiten, die bis heute Gültigkeit
haben. 1932 wurde das Lehrbuch erstmals vom Greifswalder Prof.
Hugo Schulz in die deutsche Sprache übersetzt und der Salzburger
Arzt Dr. med. Gottfried Hertzka machte das Buch zum Fundament
seiner neuen Naturheilkunde, die bis heute als
Hildegard-Heilkunde weltweite Beachtung findet.
Anhand einer ausführlichen
Ernährungsanalyse kann man Schwachstellen erkennen und
diese ändern.
Eine andere Ernährungstherapie stellt
metabolic balance dar. Dies ist eine
Stoffwechselregulierungstherapie. Anhand einer ausführlichen
Blutanalyse werden spezielle Lebensmittel ausgewählt, deren
Inhaltsstoffe die durcheinander geratenen Stoffwechselprozesse
regulieren. Damit können Krankheiten, insbesondere die des
Metabolischen Syndroms, wirkungsvoll gelindert und die
Lebensqualität entscheidend verbessert werden. Ein zusätzliches
Plus bringt die damit verbundene automatische Gewichtsreduktion
- bzw. Gewichtserhöhung bei krankhaftem Untergewicht mit sich.
7. Quaddeltherapie
Die Quaddeltherapie stellt einen Teil der
Neuraltherapie dar. Es werden bewußt Hautquaddeln erzeugt, in
dem ein Medikament unter die Haut gespritzt wird. Die
behandelten Hautareale werden rasch rot und überwärmt, dies
entspricht dem gewünschten Effekt. Es kommt zu einer sofortigen
Lockerung der Muskulatur. Im Gegensatz zu den Quaddeln, die
möglicherweise durch Allergien entstehen, jucken die durch
Injektion erzeugten nicht.
Die Quaddeltherapie eignet sich daher besonders bei akuten
Schmerz- und Entzündungszustände, wie: Hexenschuß, Ischias,
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Nackenverspannungen. |